Ob Vermieter oder Arbeitgeber: Wer die Vorlage einer „SCHUFA-Auskunft“ verlangt, dem geht es um die Frage „Ist diese Person zuverlässig, wenn es um die Erfüllung finanzieller Verpflichtungen geht?“. Auf keinen Fall werden dazu detaillierte Informationen zu bestehenden Konten, Krediten und ähnlichen persönlichen Daten benötigt. Die SCHUFA bietet eine maßgeschneiderte Lösung, die den Bonitätsnachweis für einen Vertragsabschluss zuverlässig erbringt – und gleichzeitig die persönlichen Daten schützt.
Bei der Wohnungssuche ist es üblich, dass Vermieter bei Vertragsabschluss eine „SCHUFA-Auskunft“ vom neuen Mieter verlangen. Und auch Arbeitgeber dürfen nach einer Bonitätsauskunft fragen, wenn Bewerber in ihrem künftigen Job finanzielle Verantwortung, wie zum Beispiel Konteneinsicht, erhalten sollen. Wer also bei der Job- oder Wohnungssuche berechtigt um eine entsprechende Auskunft gebeten wird und sich im Internet auf die Suche nach „Bonitätsauskunft“ begibt, sollte wissen: es lohnt sich, die unterschiedlichen Angebote sowie Empfehlungen von Ratgeberseiten genau zu prüfen.
Häufig wird unter dem Stichwort „kostenlose Bonitätsauskunft“ oder auch „SCHUFA-Auskunft“ auf die Kopie der persönlichen Daten nach Art. 15 Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) verwiesen. Dieses Dokument erhalten Verbraucher auf Nachfrage von allen Auskunfteien, Unternehmen und Behörden gleichermaßen, die personenbezogene Informationen speichern. Die Datenübersicht ist jedoch grundsätzlich für den Zweck der Selbstinformation gedacht, damit jeder Verbraucher transparent erfahren und prüfen kann, welche Daten über ihn bei einem Unternehmen gespeichert sind.
Persönliche Daten schützen – Betrug vermeiden
Handyverträge, laufende Ratenkredite, Bonitätsanfragen von Versandhändlern, ehemalige Wohnsitze und mehr: Da eine Datenkopie nach Art. 15 DS-GVO detailliert und umfangreich die persönlichen gespeicherten Daten aufführt, sollte diese vertraulich behandelt werden. Denn Informationen zu Konten, laufenden Krediten, Mobilfunkverträgen, ehemaligen Wohnsitzen und mehr gehen keinen anderen etwas an. Die Weitergabe solcher Informationen kann sogar zum Missbrauch der Daten führen. Medienberichten zufolge kommt es in der Wohnungswirtschaft häufig zu Verstößen gegen den Datenschutz. Und leider versuchen auch Betrüger, die eine gar nicht existente Wohnung im Internet anpreisen, an die detaillierten Datenübersichten zu gelangen.
Was kann ich guten Gewissens an Dritte weitergeben?
Wer auf Nummer sicher gehen und seine persönlichen Daten sowie sensible Informationen zu seinen finanziellen Verpflichtungen schützen möchte, der erhält mit der SCHUFA-BonitätsAuskunft die entsprechende Lösung. Damit gehen Bewerber für Jobs und Wohnungen auf Nummer sicher: dieses Dokument bestätigt die Bonität, objektiv und fälschungssicher, ohne persönliche Informationen preis zu geben. Denn verlangen Vermieter oder Arbeitgeber eine „SCHUFA-Auskunft“, dann benötigen sie im Grunde nichts weiter als den glaubwürdigen Nachweis, dass jemand zuverlässig seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommt – und den liefert die anerkannte SCHUFA-BonitätsAuskunft mit einem Zertifikat zur persönlichen Bonität. Auf die detaillierten Informationen zu den persönlichen finanziellen Verpflichtungen – sei es ein Immobilienkredit, die Finanzierung des Autos oder die Anfragen von Online-Händlern - muss der Verbraucher dennoch nicht verzichten, denn er erhält sie als gesonderten Teil für seine persönlichen Unteralgen gleich mitgeliefert.
So schützen Sie Ihre persönlichen Daten mit der SCHUFA-Bonitätsauskunft
Mit der SCHUFA-BonitätsAuskunft erhalten Sie einen zuverlässigen Beleg zu Ihrer Bonität und finanziellen Zuverlässigkeit. Das Dokument besteht zum Schutz Ihrer Privatsphäre aus zwei Teilen: 1. einem Zertifikat zur Weitergabe, z.B. an den Vermieter oder Arbeitgeber und 2.einer detaillierten Übersicht der SCHUFA-Daten zu Ihrer Person für Ihre persönlichen Unterlagen.
Anerkannt und geschützt
Das Zertifikat ist dank seiner objektiven Datenbasis bei Vermietern und Arbeitgebern anerkannt. Durch die erweiterten Sicherheitsmerkmale wie Hologrammstreifen und SCHUFA-Siegel ist es als Dokument mehrfach vor Fälschung geschützt.