Nur die Unternehmen kennen ihre Kundenbeziehungen und Details ihrer Geschäfte. Sie können bei Beanstandung den jeweiligen Sachverhalt überprüfen. Die SCHUFA setzt jedoch mit ihren Melde- und Qualitätsvorgaben einen verbindlichen Rahmen:
„Zur Qualitätssicherung zählen aufwändige Datenanalysen, Plausibilitätsprüfungen und Inventuren, bei denen wir gemeinsam mit unseren Kunden gespeicherte Informationen verifizieren“, erklärt Stephan Springob, der das Qualitätsmanagement bei der SCHUFA verantwortet, das aus über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht. „Darüber hinaus veranlassen wir regelmäßige Stichproben, um sicher zu gehen, dass Datenschutzrichtlinien und Meldepflichten von den uns angeschlossenen Unternehmen eingehalten werden,“ sagt Springob.
Trotz der oben beschriebenen Qualitätssicherungsmaßnahmen kann es dennoch in seltenen Fällen zu Fehlern in übermittelten Datensätzen kommen. Hier nimmt die SCHUFA jeden Einzelfall sehr ernst. Sollte sich herausstellen, dass Daten falsch oder nicht mehr aktuell sind, handeln wir sofort und korrigieren die Informationen umgehend nach Rücksprache mit den Vertragspartnern. Darüber hinausprüfen wir permanent unsere Prozesse, um die Datenqualität immer weiter zu verbessern.
Sollten sich Fragen zur SCHUFA-Auskunft ergeben, bitten wir Privatpersonen, sich direkt an das Kundenservice-Center zu wenden.