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3 für mehr Finanzbildung: Förderprogramm geht in die zweite Runde

Unterstützt und gefördert werden in diesem Jahr insbesondere Schülerinnen und Schüler im Ahrtal, wo viele noch unter den Folgen der Hochwasser-Katastrophe leiden. Auf einer Konferenz – vor Ort in Wiesbaden, Berlin und Adenau sowie digital – wurden die von einer Jury ausgewählten Personen und Projekte nun vorgestellt.

„Wir wollen dort helfen, wo es besonders notwendig ist“, sagte Dr. Ole Schröder, Mitglied des Vorstands der SCHUFA zum Auftakt des „3 für mehr Finanzbildung“-Events Ende November. In einer zweiten Förderrunde unterstützt das Programm „3 für mehr Finanzbildung“ der SCHUFA-Bildungsinitiative WirtschaftsWerkstatt (W2) erneut Jugendliche, Schulen und gemeinnützige Einrichtungen. Ein besonderer Fokus liegt diesmal auf der Unterstützung von Schülerinnen und Schülern im Ahrtal.

Welche Projekte werden von der SCHUFA-Bildungsinitiative gefördert? Hier erfahren Sie mehr.

Das Erich-Klausener Gymnasium ist eine von insgesamt fünf Schulen im Ahrtal, denen die Förderung zugutekommt.

SCHUFA unterstützt Jugendliche und gemeinnützige Organisationen

„In Folge der Hochwasserkatastrophe weist jede zweite Schule im Ahr-Kreis Schäden auf, viele Schülerinnen und Schüler haben aber nicht nur ihre Lernräume, sondern auch ihr Zuhause verloren. Für uns ist es daher selbstverständlich, einen Teil der Fördermittel ganz gezielt hier zur Verfügung zu stellen, um junge Menschen und schulische Projekte zu unterstützen.“
Auf dem Event, das sowohl digital als auch vor Ort in Wiesbaden, Berlin und Adenau stattfand, erklärten Schulleiterin Christa Killmaier-Heimermann und Lehrer Dietmar Schug vom Erich-Klausener-Gymnasium in Adenau, dass die Unterstützung der SCHUFA in den von der Flut betroffenen Gebieten sehr wertvoll sei. Zum einen, weil man Anteil nehme am Schicksal der Menschen und zum anderen, weil die Projektarbeit den Jugendlichen Spaß und Selbstvertrauen gegeben hat.

Doch das Erich-Klausener Gymnasium ist nur eine von insgesamt fünf Schulen im Ahrtal, denen die Förderung der Initiative „3 für mehr Finanzbildung“ zugutekommt. Insgesamt werden deutschlandweit 14 soziale Organisationen, 38 junge Menschen und zehn Lehrkräfte und Schulen mit dem Stipendienprogramm der SCHUFA-Bildungsinitiative unterstützt.

"Mehr Finanzbildung bedeutet mehr Unabhängigkeit."

Dr. Florian Toncar, MdB

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Florian Toncar (FDP), als Gast aus Berlin zugeschaltet, hob die Bedeutung einer guten Finanzbildung für Jugendliche hervor und dankte der SCHUFA: „Wir müssen die Finanzbildung von jungen Menschen deutlich stärken. Mehr Finanzbildung bedeutet am Ende mehr Unabhängigkeit und mehr Wohlstand. Diesen Zusammenhang müssen wir auch politisch stärker berücksichtigen. Das Engagement der SCHUFA auf diesem Gebiet ist vorbildlich.“

Jury begeistert vom vielfältigen Engagement für mehr Finanzbildung

Einer der 26 Stipendiatinnen und Stipendiaten, die sich in vielfältigen sozialen Projekten engagieren, ist Rinusan Navakumaran. Er studiert Wirtschaftsinformatik an der Goethe-Universität Frankfurt und hat bereits ein eigenes Unternehmen gegründet. Neben der finanziellen Unterstützung, um sein Studium erfolgreich abzuschließen, unterstützt das Programm „W2 Social Up“ die Stipendiatinnen und Stipendiaten auch mit speziellen Coachings. „Wir sind begeistert von dem Engagement der Jugendlichen und wie hoch die Bereitschaft ist, sich ehrenamtlich für Finanzbildung einzusetzen“, sagte Serena Holm, Bereichsleiterin Corporate Affairs & Regulatory Management bei der SCHUFA.

Stellvertretend für die geförderten Einrichtungen war Volker Haug von der Schuldnerberatung des Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. zugeschaltet. Das Konzept der Online-Aktionswoche "Mach Dich fit in Finanzen" für junge Erwachsene und Jugendliche rund um das Thema Geld überzeugte die Jury bestehend aus Dr. Ole Schröder, Birgit Bürkin (Mitgründerin der rw-budgetberatung), Prof. Dr. Michael-Burkhard Piorkowsky (Professor für Haushalts- und Konsumökonomik), Thomas Schmidt (Geschäftsführer HELLIWOOD media & education), Thomas Sonnenburg (Diplom-Sozialpädagoge und TV-Experte) und Leonie Mühlbauer (Jugendvertreterin).

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