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9 SCHUFA Neuheiten, die man kennen sollte

Die SCHUFA verändert sich und möchte ihre Rolle der Öffentlichkeit besser erklären: Deshalb werden bestehende Produkte verbessert und neue Produkte auf den Markt gebracht, um Verbraucher:innen Einblick in die Zusammenhänge von Finanzverhalten und Scoring zu geben. Diese Neuerungen sollen dazu beitragen.

1. Hilfe bei Datendiebstahl: SCHUFA bietet kostenlosen Service zum Schutz vor Identitätsbetrug

Mann zeigt Daumen hoch

Mit dem SCHUFA-IdentChecker können Verbraucher:innen in Sekundenschnelle herausfinden, ob sie Opfer von Datendiebstahl geworden sind: Er sucht nach personenbezogenen Daten im Internet, Darknet und Deep Web. Verbraucher:innen können somit herausfinden, ob sensible persönliche Daten wie beispielsweise IBAN, Ausweis- oder die Kreditkartennummern unberechtigt in Umlauf gebracht wurden und erhalten konkrete Handlungsempfehlungen. Eine Registrierung ist nicht erforderlich und die eingegebenen Daten werden weder gespeichert noch weitergegeben. Das Ergebnis der Prüfung ist innerhalb von Sekunden direkt an gleicher Stelle ersichtlich und die Suche kann beliebig häufig durchgeführt werden. Testen Sie den SCHUFA-IdentChecker.

2. Der SCHUFA UpdateService liefert noch mehr Informationen

Frau lächelnd hält Laptop hoch

Der SCHUFA-UpdateService liefert jetzt Informationen in Echtzeit – so können Sie auf Falschinformationen oder Betrug noch schneller reagieren. Der SCHUFA UpdateService ist fester Bestandteil der SCHUFA-Pakete (meineSCHUFA kompakt, meineSCHUFA plus, meineSCHUFA premium). Er informiert per Mail oder SMS, wenn neue Meldungen zu Zahlungsausfällen oder Vertragsinformationen über Sie bei uns eingegangen sind, wie beispielsweise die Eröffnung von Girokonten oder Kreditkarten. Künftig erhalten Sie auch das Datum der Meldung und einen Hinweis darüber, ob die Meldung gegebenenfalls Ihren SCHUFA-Score beeinflusst hat. Die Benachrichtigung, dass ihr Basisscore neu berechnet wurde, bekommen Sie weiterhin vierteljährlich geschickt – jetzt mit der Info darüber, ob er im Vergleich zum vorherigen Wert nennenswert gestiegen oder gesunken ist. Auch das Design ist neu und übersichtlicher gestaltet. An weiteren Verbesserungen wird bereits gearbeitet: Ab Herbst wird der UpdateService Sie z. B. auch über Löschungen Ihrer Daten durch die SCHUFA informieren. Mehr Informationen zum SCHUFA-UpdateService

3. Die SCHUFA-BonitätsAuskunft jetzt auch digital

Frau lehnt sich an Wand an

Alle, die schon einmal umgezogen sind, haben vermutlich auch eine BonitätsAuskunft bestellt. Sie ist ein beliebtes Zertifikat, mit dem Vermieter:innen schnell und einfach sehen können, ob die zukünftigen Mieter:innen bisher zuverlässig ihre Rechnungen bezahlt haben. Bisher gibt es das Zertifikat per Post – jetzt haben alle meineSCHUFA-Kund:innen die Möglichkeit, eine digitale BonitätsAuskunft zu beziehen.
Der klare Vorteil: Die BonitätsAuskunft ist direkt verfügbar und kostet nur die Hälfte der Papierversion. Wir empfehlen ausschließlich den ersten Teil (= die erste Seite) an Dritte (wie beispielsweise Vermieter:innen) weiterzugeben. Eine Vermieter:in hat übrigens erst einen Anspruch auf Vorlage von Bonitätsinformationen, wenn die Bewerber:in in der engeren Auswahl ist. Eine Vorlage bei einer ersten Besichtigung zu verlangen ohne konkrete Zusage des Vermieters ist nicht zulässig. Mehr Informationen zur SCHUFA-Auskunft für den Mietvertrag

4. Der SCHUFA-Score hat ein neues und intuitives Design

Hände halten Smartphone

Die SCHUFA hat die Scoredarstellung angepasst. Der Prozentwert wird nun mit einer Graphik ausgespielt, die direkt auf den ersten Blick erkennbar macht, in welcher Scoreklasse man sich befindet. Alle Formen und Farben wurden so ausgewählt, dass die Barrierefreiheit gewährleistet ist, sodass auch Menschen mit Behinderung, beispielsweise einer Sehschwäche, den Score verstehen können. Der Score wird allen meineSCHUFA-Kund:innen im Onlineportal auf meineschufa.de angezeigt.
Das sind die Gründe für die neue Darstellung des SCHUFA-Scores

5. #SCHUFAklärt: Influencer:innen erklären die SCHUFA

Influencer abgebildet auf Smartphones

Obwohl der Name SCHUFA bekannt ist, wissen dennoch viele Menschen nicht genau, was sie tut. Deshalb hat sich die SCHUFA Unterstützung von bekannten Influencer:innen geholt, denn sie erklären komplizierte Dinge einfach und mit einem Augenzwinkern. Das Ziel ist es, dass sich (auch junge) Verbraucher:innen mit ihrem SCHUFA-Score und ihrer Bonität beschäftigen, denn sie spielt für das eigene finanzielle Leben eine wichtige Rolle. Mehr über #SCHUFAklärt

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6. Kostenloser SCHUFA-Basisscore über bonify

bonify logo

Mehr Transparenz und Kontrolle für Verbraucher:innen: Ab sofort können Privatpersonen kostenlos und digital ihren SCHUFA-Basisscore über die bonify-App einsehen. Der Basisscore ermöglicht eine Einschätzung der eigenen Bonität - über alle Branchen hinweg. Eine Orientierung dabei geben auch unsere Scoreklassen. Hier sind auch Informationen darüber enthalten, wie die eigene Bonität im Vergleich zur restlichen Bevölkerung dasteht.

Die SCHUFA plant, den Menschen bis Ende des Jahres über bonify neben dem Basisscore auch die bonitätsrelevanten Daten, die über sie bei der SCHUFA gespeichert sind, jederzeit und kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Der bequeme Rund-um-die-Uhr-Einblick in die eigenen Daten ist ein zentraler Aspekt für mehr Datensouveränität und -kontrolle für die Verbraucher:innen. Mehr über bonify

7. Score Simulator gibt Einblicke in die Berechnungsmethode des SCHUFA-Scores

Animierte Grafik

Viele Verbraucher:innen möchten wissen, wie ihr SCHUFA-Score eigentlich zustande kommt. Der SCHUFA Score-Simulator gibt ihnen die Möglichkeit, den eignen SCHUFA-Score kostenlos zu simulieren. Es werden sieben Fragen gestellt u. a. zu diesen Themen: Wie viele Kreditkarten besitzen Sie? Wie viele Ratenkredite? Wie häufig sind Sie in den letzten Jahren umgezogen? So können Sie selbst sehen, welche Einflusskriterien bei der Scorebildung eine Rolle spielen. Hier geht's zum Score-Simulator

8. SCHUFA Shorts erklären die häufigsten Fragen rund um die SCHUFA

Kamera filmt Frau

Die YouTube-Reihe #SCHUFAShorts befasst sich mit Fragen und Themen rund um die SCHUFA, die viele Menschen beschäftigen. Pro Video werden einzelne Themen leicht und verständlich erklärt, z. B. warum gibt es keinen SCHUFA-Score von 100 Prozent? Wie hilft die SCHUFA-Auskunft beim Mietvertrag? Wie beeinflussen Kreditkarten oder Immobilienkredite den SCHUFA-Score? Hier sind alle SCHUFA-Shorts auf einen Klick

9. SCHUFA stellt den Finanz-Inklusions-Index vor

Grafik Finanz Inklusions Index

Um das Konsum- und Finanzverhalten von Verbraucher:innen besser zu verstehen, erstellt die SCHUFA Studien in Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten. So zum Beispiel den Jugendfinanzmonitor oder SCHUFA Kreditkompass. Zuletzt veröffentlichte die SCHUFA eine Studie rund um den Finanz-Inklusions-Index (FIX).
Die SCHUFA möchte darin erforschen, wie stark einzelne Bevölkerungsgruppen beim Finanzleben ein- oder ausgeschlossen sind und was hierfür die Gründe sind. Der erstmals ermittelte FIX erreicht aktuell einen gesamtgesellschaftlichen Durchschnittswert von 66,9 von insgesamt 100 möglichen Skalenpunkten. Mehr über den Finanz-Inklusions-Index

Veröffentlicht am 10.08.2023, aktualisiert am 28.09.2023

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