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Menschen bei einer Besprechung

Inklusion: Barrierefreier Harry Potter

Wie kann Design Barrieren abbauen? Mit dieser Frage haben sich 18 Studierende der Hochschule RheinMain befasst – und ihre Ergebnisse in der SCHUFA präsentiert. Ab dem 30. Mai sind ihre Entwürfe in der Ausstellung „all inclusive“ im Foyer des Wiesbadener Rathaus zu sehen.

Nachhaltige Impulse für die Inklusion

Die Ausstellung ist Bestandteil des Wiesbadener Host Town Programs zu den Special Olympic World Games 2023. Wiesbaden betreut als Host Town nicht nur die indonesische Delegation der Spiele, sondern setzt beim Thema Inklusion mit umfangreichen Rahmenprogramm vielfältige und nachhaltige Impulse. In diesem Zusammenhang ist auch die Kooperation mit der Hochschule RheinMain entstanden. Wir als offizieller Partner der Special Olympics World Games und des Host Town Programs, luden das Studententeam rund um Professor Taner Ercan und die Verantwortlichen der Stadt Wiesbaden kurzerhand zur Erstvorstellung ihrer Arbeiten ein.

Zwei Menschen stellen etwas vor

Wie barrierefreies Design mithilfe von entsprechenden Schriftgrößen, Typografien und leichter Sprache Ausgrenzung beseitigen kann, ist nur ein Aspekt der Ausstellung.

Menschen bei einer Besprechung

Ebenso geht es um die Barrieren im Kopf, die es beim Thema Inklusion abzubauen gilt. Die Entwürfe und Installationen wollen die Besucher sensibilisieren und Denkanstöße setzen.

Menschen stellen etwas vor

Endspurt bis zur Eröffnung: Mit Plakaten und Flyern soll die Ausstellung beworben werden.

Studierenden werden zu Multiplikatoren

„Ich freue mich über die vielen, wunderbaren Ergebnisse“, bedankte sich Annette Frenzel, Senior Referentin CSR und SCHUFA Schlichtungsstelle bei den Studierenden. Dem konnte Carl-Michael Baum, Leiter des Bürgerreferats in Wiesbaden nur zustimmen: „Ihr habt wichtige Ideen und Botschaften entwickelt – und es ist gut, dass sie in der Ausstellung von vielen Menschen gesehen werden.“

Auch Andrea Hausy von der Wiesbadener Stabsstelle WIEB Engagement war begeistert: „Durch die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema seid ihr zu wichtigen Multiplikatoren für das Thema Inklusion geworden.“ Dass inklusives Design in der Hochschullehre noch ein Nischengebiet sei, betonte auch Professor Taner Ercan. „Das Projekt war auch für unsere Hochschule ein wichtiger Impuls. Ich wünsche mir, dass inklusives Design im Alltag bald selbstverständlich wird.“

Die Studierenden des Kooperationsprojekts können dazu auch in Zukunft ihren Beitrag leisten. Doch jetzt müssen sie sich bis zur Eröffnung der Ausstellung noch einmal intensiv ihren Designentwürfen zuwenden: die Installationen müssen fertiggestellt, die Werbemittel gedruckt werden. Bis Ende Mai haben sie noch alle Hände voll zu tun.

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