„Corona-Pandemie und nun der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine: Die steigenden Preise haben erhebliche Folgen für die finanzielle Situation eines Großteils der Menschen in Deutschland“, sagt Dr. Ole Schröder, Vorstand der SCHUFA Holding AG. „Entsprechend hat sich die Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher gegenüber dem Jahresbeginn noch einmal verschlechtert.“
Gedrückte Stimmung
Nur 41 Prozent der Befragten geben an, dass dieses Jahr besser wird als das vergangene. Zum Vergleich: Zu Beginn des Jahres hofften noch 57 Prozent der Befragten auf bessere Zeiten. Insgesamt ist die Stimmung gedrückt: 62 Prozent der Befragten schauen im Mai 2022 eher sorgenvoll oder sogar mit Angst in die Zukunft – 8 Prozentpunkte mehr als noch im Januar dieses Jahres.
Die schlechte Stimmung erreicht jetzt auch die höheren Einkommensgruppen: 53 Prozent der Befragten mit einem Haushaltseinkommen von über 4.000 Euro äußern Angst vor der Zukunft – eine Steigerung von 15 Prozentpunkten gegenüber dem Januar! In Haushalten mit einem Einkommen von unter 2.000 Euro lag deren Anteil mit 72 Prozent zwar höher, hatte aber bereits Anfang des Jahres bei 64 Prozent gelegen.