SCHUFA kooperiert mit Berliner Fintech Fabit in der Finanzbildung
Pflichtfach Geld in der Schule? 93 Prozent der Jugendlichen in Deutschland sagen: In der Schule werden Finanzthemen nicht ausreichend vermittelt. Sie geben sich deshalb selbst nur die Note 3,3 beim Finanzwissen. Das sind Ergebnisse des Jugend-Finanzmonitors der SCHUFA. Was kann man gegen díesen Missstand tun?
Die SCHUFA und das Berliner Finanz-Start-up Fabit engagieren sich beide mit Initiativen in der Finanzbildung junger Menschen – jetzt kooperieren sie in Form einer Content-Partnerschaft. Die Schufa engagiert sich mit der Bildungsinitiative WirtschaftsWerkstatt schon lange in der Finanzbildung junger Menschen. Fabit hat 2021 die gleichnamige App veröffentlicht, die junge Menschen in ihrem Finanzverhalten coacht. Zusammen erstellen SCHUFA und Fabit Inhalte für ihre jeweiligen Kanäle rund um die Themen Kredite, Buy Now Pay Later, Bonität oder Score.
„Für einen guten Start ins Erwachsenenleben ist das Wissen über den Umgang mit Geld ein wichtiger Faktor, sagt Susanne Krehl, Gründerin von Fabit. „Erstes Mietverhältnis, Käufe auf Rechnung: Schon früh sollte jede/r auf die Bonität achten. Denn diese ist von Beginn an relevant für das eigene Wirtschaftsleben.“
„Mit Fabit erweitern wir unser Netzwerk im Bereich Finanzbildung“, sagt Ole Schröder, Vorstand bei der SCHUFA. „Gerade junge Menschen sollten schon früh Wissen ansammeln zu Fragen der Bonität, aber auch über die Konsequenzen ihres Finanzverhaltens insgesamt. Damit kann man nicht früh genug anfangen. Und dafür setzen wir uns ein.“