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Finanzverhalten in Deutschland

SCHUFA-Zahlen: Der große Schulden-Report für Deutschland

Zum Tag der Deutschen Einheit blicken wir auf die Zahlungsstörungen in Deutschland. Der regionale Vergleich zeigt: Die Unterschiede sind groß – auch zwischen Ost und West?

Auch 33 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung gibt es in Deutschland noch immer viele Ungleichheiten zwischen Ost und West – etwa bei Löhnen, der Arbeitslosigkeit und dem Vermögen. Doch wie stark unterscheiden sich die deutschen Bundesländer im Hinblick auf Zahlungsstörungen und Verschuldungsrisiko? Besteht hier ein Ost-West-Gefälle, haben sich die Verhältnisse angeglichen oder zeigen sich womöglich ganz andere Gegensätze?

Der SCHUFA Risiko- und Kreditkompass 2022 zeigt, wo die Menschen am meisten Schulden machen – und wo die Zahlungsmoral am besten ist. Hier sind die sieben wichtigsten Fakten:

1. Das größte Gefälle besteht zwischen Nord und Süd. Bayern und Baden-Württemberg sind vorbildlich, Bremen und Berlin die Schlusslichter.

Im Jahr 2022 hatten im deutschen Gesamtschnitt 8,9 Prozent der Bundesbürger mindestens ein Negativmerkmal, das heißt, sie haben sich bei ihren Zahlungsverpflichtungen nicht vertragsgemäß verhalten (mehr zur Definition von Negativmerkmalen siehe Infokasten). Die Menschen im Norden Deutschlands haben dabei mehr Zahlungsschwierigkeiten als im Süden. Mit 6,5 Prozent und 7,1 Prozent sind die Menschen in Bayern und Baden-Württemberg besonders vorbildlich. Deutschlands geografische Mitte liegt bei den Negativmerkmalen auch statistisch in der Mitte: Die meisten mitteldeutschen Bundesländer wie Hessen (8,8 Prozent), Thüringen (8,4 Prozent), Sachsen (8,1 Prozent) oder Rheinland-Pfalz (8,9 Prozent), aber auch Brandenburg (8,4 Prozent), Niedersachsen (8,6 Prozent) und Schleswig-Holstein (8,9 Prozent) liegen unter dem bundesweiten Schnitt oder gleichauf. In Mecklenburg-Vorpommern (9,6 Prozent), Nordrhein-Westfalen (10,7 Prozent) und Sachsen-Anhalt (10,8 Prozent) hingegen hat ein größerer Anteil der Menschen als der Bundesdurchschnitt mindestens ein Negativmerkmal. Die Schlusslichter bilden die Stadtstaaten Bremen (12,0 Prozent) und Berlin (11,2 Prozent).

Verschuldung und Zahlungsstörungen im regionalen Vergleich (Analyse des Jahres 2022)

Anteil der mindestens 18-jährigen Personen, zu denen die SCHUFA 2022 ein hartes oder weiches Negativmerkmal gespeichert hatte.

Anteil der mindestens 18-jährigen Personen, zu denen die SCHUFA 2022 nur weiche Negativmerkmale gespeichert hatte.

Anteil der mindestens 18-jährigen Personen, zu denen die SCHUFA 2022 (mindestens) ein hartes Negativmerkmal gespeichert hatte.

Darstellung des Privatverschuldungsindexes (PVI) für das Jahr 2022.

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Leaflet | © GeoBasis-DE / BKG 2020 | SCHUFA Holding AG.

2. Der Ost-West-Vergleich geht unentschieden aus.

Der SCHUFA-Risiko- und Kreditkompass zeigt keine Ost-West-Schere. Sowohl in den alten wie neuen Bundesländern gibt es Regionen, die mit hohen Zahlungsstörungen hervorstechen. Neben den Stadtstaaten Bremen und Berlin zählen vor allem Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern zu den Bundesländern mit der schlechtesten Zahlungsmoral. Hier zeigen sich auch kaum Unterschiede, wenn man zwischen sogenannten harten und weichen Negativmerkmalen unterscheidet. Während weiche Negativmerkmale Informationen über Zahlungsausfälle sind, sind harte Negativmerkmale gerichtlich bestätigte Kennzeichen über die Bonität einer Person (genauere Informationen siehe Infokasten).

Um ein genaueres Bild zu bekommen, sollte man die einzelnen Landkreise in den Bundesländern betrachten. Hier sind es vor allem die kreisfreien Städte im Ruhrgebiet wie Duisburg (19,6 Prozent), Gelsenkirchen (19,3 Prozent), aber auch Mönchengladbach (16,7 Prozent), in denen besonders viele Menschen leben, über die mindestens ein Negativmerkmal vorliegt.

In Sachsen-Anhalt sticht besonders die kreisfreie Stadt Halle (12,8 Prozent) hervor, in Mecklenburg-Vorpommern die kreisfreie Stadt Schwerin (12,5 Prozent). In beiden ostdeutschen Bundesländern sind jedoch auch viele Landkreise großflächig betroffen, hier leben also verhältnismäßig viele Menschen mit Zahlungsschwierigkeiten, wenn auch mit einem geringeren Prozentanteil als in den Städten. In Nordrhein-Westfalen hingegen ist die Schere zwischen Landkreisen mit guter bzw. mäßiger und schlechter Zahlungsmoral viel ausgeprägter.

Auch in anderen Regionen haben einzelne Landkreise einen Ausreißer-Statur: in Rheinland-Pfalz sind dies etwa die kreisfreie Stadt Primasens (16,7 Prozent) oder Stadt wie Landkreis Kaiserslautern (14,0 Prozent). Im Musterland Baden-Württemberg überrascht der Stadtkreis Pforzheim mit hohem Wert (12,6 Prozent). Im Nordwesten Deutschlands sind es die kreisfreien Städte wie Bremerhaven (18,6 Prozent), Wilhelmshaven (15,4 Prozent) in Niedersachsen oder Neumünster in Schleswig-Holstein (16,4 Prozent), in denen besonders starke Zahlungsprobleme vorliegen.

„Wir müssen die Ost-West-Brille ablegen und den Blick differenzieren“, sagt auch Dr. Judith Niehues. Sie leitet das Cluster Mikrodaten und Verteilung am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. „Wir sehen heute heterogene Herausforderungen und Unterschiede in Ost wie West, etwa zwischen florierenden Städten und ihren Speckgürteln, ländlichen, strukturschwachen Gebieten und Städten mit verbreiteten sozialen Problemlagen.“

Zu letzteren zählt die Expertin etwa die altindustriell geprägten Städte im Ruhrgebiet und in der Westpfalz oder auch Bremen und Bremerhaven in Norddeutschland. All diese Städte verbindet eines: „Sie sind von seit längerer Zeit anhaltenden strukturellen Herausforderungen geprägt – zu diesen zählen hohe Armutsgefährdungsquoten, eine hohe Arbeitslosigkeit und ein großer Anteil an Menschen, die von der Grundsicherung leben“, sagt Judith Niehues. Hinzu komme in diesen Städten häufig eine kommunale Verschuldung, die es erschwere, den strukturellen Herausforderungen zu begegnen. Nordrhein-Westfalen sieht die Expertin als gutes Beispiel für ein heterogenes westdeutsches Bundesland, mit sowohl wirtschaftlich prosperierenden Städten und erfolgreichem ländlichen Umland also auch Regionen mit grundlegenden Strukturproblemen.

Im Osten Deutschlands hingegen seien diese Gegensätze weniger stark ausgeprägt und die Herausforderungen anders gelagert: „Hier ist vor allem der ländliche Raum von strukturellen Problemen betroffen“, sagt Niehues. „Zusätzlich zum grundlegenden Bevölkerungsrückgang seit der Wende fand in vielen Regionen eine starke Abwanderung in die Städte statt.“ In vielen dieser Gegenden sei die grundlegende Infrastruktur wie die Gesundheitsversorgung oder der öffentliche Nahverkehr schlechter ausgebaut, und, wie beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern, auch die Industrieansiedlung schwach ausgeprägt.

3. Ostdeutschland zeigt sich sehr differenziert.

Die Bundesländer im Osten Deutschlands liefern im Hinblick auf Zahlungsstörungen kein einheitliches Bild. Die Unterschiede sind groß: Sachsen-Anhalt (10,8 Prozent) und auch Mecklenburg-Vorpommern (9,6 Prozent) fallen auf, da hier im Vergleich zum Bundesschnitt (8,9 Prozent) überdurchschnittlich viele Menschen mit Zahlungsschwierigkeiten leben.

Insbesondere Sachsen-Anhalt weist übergreifend schlechte Werte auf, unabhängig davon, ob man die Negativmerkmale insgesamt oder ausschließlich weiche oder harte Negativmerkmale betrachtet (siehe Infokasten). Vor allem bei den harten Negativmerkmalen, die Informationen aus öffentlichen Bekanntmachungen wie einer Vermögensauskunft, einen Haftbefehl zur Erzwingung der Abgabe einer Vermögensauskunft oder Informationen zu einem Verbraucherinsolvenzverfahren umfassen, ist Sachsen-Anhalt als einziges Bundesland großflächig mit hohen Anteilen betroffen, nahezu alle Landkreise zeigen hier auffällig hohe Werte. Zum Vergleich: Im Gesamtschnitt weisen 4,0 Prozent der Deutschen über 18 Jahre mindestens ein hartes Negativmerkmal auf. In Sachsen-Anhalt sind es 5,2 Prozent. Landkreise mit einem besonders hohen Ausschlag sind hier neben den kreisfreien Städten Magdeburg (6,0 Prozent) und Halle an der Saale (5,8 Prozent) die Landkreise Stendal (5,5 Prozent), Altmarktkreis Salzwedel (5,4 Prozent), der Salzlandkreis (5,5 Prozent) oder Mansfeld-Südharz (5,4 Prozent).

Auch Mecklenburg-Vorpommern ist bei allen Negativmerkmalen schlechter aufgestellt als die restlichen ostdeutschen Bundesländer, allerdings liegen die Werte auf einem deutlich niedrigeren Niveau als in Sachsen-Anhalt.

Thüringen und Sachsen hingegen punkten mit guten Werten. 8,1 Prozent der Menschen in Sachsen haben mindestens ein Negativmerkmal (Bundesdurchschnitt: 8,9 Prozent). Damit folgt Sachsen direkt auf die Vorzeigeländer Bayern (6,5 Prozent) und Baden-Württemberg (7,1 Prozent), die Menschen in Sachsen haben also eine besonders gute Zahlungsmoral. Brandenburg und Thüringen (beide 8,4 Prozent) teilen sich den dritten Platz in der Rangliste.

Für Judith Niehues sind auch diese SCHUFA-Zahlen schlüssig: „In Mecklenburg-Vorpommern wie auch in Sachsen-Anhalt sind Arbeitslosenquote, Armutsgefährdungsquote und Grundsicherungsquote höher als etwa in Sachsen oder Thüringen“, erklärt die Expertin.

4. Das höchste Verschuldungsrisiko haben Menschen in Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.

Der von der SCHUFA entwickelte Privatverschuldungsindex (PVI) zeigt, wie stark kritische Anzeichen der privaten Verschuldung ausgeprägt sind. Er basiert auf kreditrelevanten Informationen und unterschiedet nach den vier Ausprägungsstufen gering, mäßig, stark und sehr stark. Der Durchschnittswert für Deutschland beträgt für das Jahr 2022 einen PVI von 872. Bremen (PVI-Wert 1.153), Sachsen-Anhalt (PVI-Wert 1.139) und Mecklenburg-Vorpommern (PVI-Wert 1.072) weisen beim Verschuldungsrisiko erneut die höchsten und damit schlechtesten Werte vor. Bayern (PVI-Wert 659) und Baden-Württemberg (PVI-Wert 717) glänzen erneut mit den niedrigsten und damit besten Indexwerten.

Betrachtet man Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern auf Landkreis-Ebene, zeigt sich, dass das Privatverschuldungsrisiko in Sachsen-Anhalt nahezu überall stark oder sehr stark ausgeprägt ist. Lediglich der Landkreis Wittenberg weist einen mäßigen Indexwert auf. In Mecklenburg-Vorpommern ist die Situation weniger drastisch, hier halten sich die Landkreise mit mäßigem und starkem Privatverschuldungsrisiko die Waage.

Aber auch in anderen Bundesländern stechen einzelne Landkreise hervor: In Nordrhein-Westfalen sind es erneut die kreisfreien Städte, die ein sehr starkes Privatverschuldungsrisiko aufweisen, aber auch ganze Landkreise wie etwa der Märkische Kreis, der Kreis Heinsberg oder die Städteregion Aachen haben ein starkes Risiko. In Niedersachsen hat etwa ein Drittel aller Landkreise ein starkes Privatverschuldungsrisiko, in Brandenburg sind es die vor allem die nördlichen Landkreise wie etwa der Landkreis Prignitz oder der Landkreis Uckermark.

Zur Person: Judith Niehues

Judith Niehues

Dr. Judith Niehues arbeitet und forscht seit 2011 am Institut der deutschen Wirtschaft. Seit 2022 leitet sie das Cluster Mikrodaten und Verteilung und beschäftigt sich mit Fragen rund um die Einkommens- und Vermögensverteilung.

5. Zahlungsstörungen sind rückläufig – nur in Bremen und Sachsen-Anhalt gibt es einen Anstieg.

Die gute Nachricht: Der bundesweite Anteil an Menschen mit mindestens einem Negativmerkmal ist von 2020 auf 2021 von 9,1 Prozent auf 8,9 Prozent gesunken und hat sich seither auf diesem Wert gehalten. Dieser Trend gilt für die meisten Bundesländer – der Wert ist seit 2021 konstant geblieben. Mit zwei Ausnahmen: Bremen und Sachsen-Anhalt sind die einzigen beiden Bundesländer, in denen der Anteil an Menschen mit mindestens einem Negativmerkmal im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen ist. Der Anteil hat sich hier für Bremen von 11,8 Prozent auf 12,0 Prozent und für Sachsen-Anhalt von 9,5 Prozent auf 10,8 Prozent erhöht.

6. Der Gesamt-PVI hat sich 2022 verbessert – und die Prognose für 2023 ist weiter positiv.

Auch der gesamtdeutsche PVI hat sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert, das heißt, sein Wert ist rückläufig: 2022 erreicht der PVI für Gesamtdeutschland 872 Punkte und verbesserte sich damit gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozent. Die Entwicklung ist in allen Bundesländern positiv, jedoch mit unterschiedlicher Ausprägung. Für das laufende Jahr prognostiziert die SCHUFA einen gesamtdeutschen PVI-Wert von 837 Punkten, was einer weiteren Verbesserung um 4,0 Prozent entspricht. Auch hier wird für alle Bundesländer ein positiver Trend erwartet.

7­. Der Musterschüler unter den Landkreisen: Eichstätt in Bayern.

Eichstätt in Bayern ist der Landkreis in Deutschland, in dem es anteilig am wenigsten Personen mit Zahlungsstörungen gibt. Über lediglich 3,9 Prozent der Menschen dort ist mindestens ein Negativmerkmal gespeichert. Auf dem zweiten Platz liegt der Landkreis Erlangen-Höchstadt mit 4,1 Prozent. Platz drei teilen sich der Landkreis Würzburg und der Landkreis Schweinfurt mit je 4,4 Prozent. Alle diese Vorzeige-Landkreise befinden sich in Bayern. Am untersten Ende der Skala liegt Duisburg in Nordrhein-Westfalen mit 19,6 Prozent, gefolgt von Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen (19,3 Prozent) und Wilhelmshaven (18,6 Prozent) in Niedersachsen.

Auch beim Privatverschuldungsindex glänzt Eichstätt mit dem niedrigsten Wert (PVI-Wert 411), gefolgt vom Landkreis Starnberg (PVI-Wert 441) und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt (PVI-Wert 447). Wiederum liegen also die drei Landkreise mit dem geringsten Privatverschuldungsrisiko in Bayern. Das höchste Risiko für eine private Verschuldung haben hingegen die kreisfreie Stadt Pirmasens (1.903) in Rheinland-Pfalz sowie die beiden niedersächsischen kreisfreien Städte Bremerhaven (1.850) und Wilhelmshaven (1.728)

Vielfältige Herausforderungen statt Ost-West-Schere

Wie lassen sich diese Fakten zu den regionalen Zahlungsstörungen und Verschuldungsrisiken nun also bewerten? Wie steht es finanziell um die deutsche Einheit? Für Judith Niehues decken sich die Zahlen aus dem SCHUFA Risiko und Kreditkompass mit Regionalstudien der vergangenen Jahre und mit dem aktuell erschienenen Bericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit. Mehr als 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung lasse sich nicht mehr von der einen, großen Trennlinie zwischen Ost und West sprechen, betont Niehues: „Die Herausforderungen sind vielfältig und komplex, insbesondere die zunehmenden Gegensätze zwischen Stadt und Land gilt es stärker in den Blick zu nehmen.“

Kurz erklärt: Harte und weiche Negativmerkmale

Ein Negativmerkmal bedeutet, dass sich eine Person nicht vertragsgemäß verhalten hat. Die SCHUFA unterscheidet dabei zwischen weichen und harten Negativmerkmalen.

Weiche Negativmerkmale sind zum Beispiel Zahlungsausfälle, die als offene, ausreichend gemahnte und unbestrittene Forderung gemeldet werden, Informationen zum Missbrauch eines Giro- oder Kreditkartenkontos sowie Forderungen nach gerichtlicher Entscheidung.

Harte Negativmerkmale umfassen Informationen aus öffentlichen Bekanntmachungen wie einer Vermögensauskunft, einen Haftbefehl zur Erzwingung der Abgabe einer Vermögensauskunft oder Informationen zu einem Verbraucherinsolvenzverfahren. Diese Informationen bezieht die SCHUFA aus öffentlich zugänglichen Quellen, wie zum Beispiel den Schuldnerverzeichnissen der Amtsgerichte.

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