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Mann mit Anzug vor weißem Hintergrund

„Diese Studie zur finanziellen Inklusion schließt eine Lücke“

Er ist stellvertretender Vorsitzender des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen: Prof. Dr. Peter Kenning hat die SCHUFA bei der Teilhabe-Studie beraten. Warum ihm das so wichtig ist? Der Gastbeitrag.

Der problemlose Umgang mit finanziellen Themen ist für viele Menschen selbstverständlich. So selbstverständlich, dass man sich kaum vorstellen kann, dass dies nicht für alle Menschen der Fall ist. Jeder aber, der beispielsweise im Ausland oder im Supermarkt schon einmal erfahren hat, dass ihm die für eine Zahlung notwendigen Mittel nicht zur Verfügung standen, wird gespürt haben, wie wichtig finanzielle Teilhabe ist. Und wie hilflos man sich in einer solchen Situation fühlen kann.

Vor diesem Hintergrund ist es erstaunlich, dass es bis dato keine wissenschaftlich fundierte Studie gibt, die sich diesem facettenreichen, sensiblen und damit methodisch anspruchsvollem Thema widmet. Die vorliegende Studie der SCHUFA Holding AG zur finanziellen Inklusion in Deutschland schließt diese Lücke. Dies ist verbraucherwissenschaftlich aus mehreren Gründen zu begrüßen. Zum einen verdeutlicht die vorliegende Studie erstmalig, die in diesem Bedarfsfeld bestehenden Probleme. Damit wird der daraus resultierende Handlungsbedarf sichtbar und, vor allem, messbar.

Tanja Birkholz zur Teilhabe-Studie: "Wir wollen Impulse für Verbesserungen geben"

Auf einer Pressekonferenz stellt die SCHUFA den neuen Finanz-Inklusions-Index vor. Mehr dazu im Video.

Zur Person: Prof. Dr. Peter Kenning

Prof. Dr. Peter Kenning ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing, an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er ist Mitglied im Schufa-Verbraucherbeirat und stellvertrender Vorsitzender des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen.

Dies ist auch deswegen besonders wertvoll, da die mehrdimensionale und ausdifferenzierte Konzeption des Finanz-Inklusions-Index die Ableitung differenzierter Strategien und Maßnahmen ermöglicht. Zum anderen trägt die SCHUFA Holding AG mit dieser Studie dazu bei, eine evidenzbasierte Verbraucherpolitik in einem zentralen Bedarfsfeld zu ermöglichen. Es wird sich zeigen, welchen Einfluss dies auf die finanzielle Inklusion in Deutschland haben wird. Es ist bereits heute klar, dass aus dieser Studie der Anspruch entsteht, die Situation der Menschen in den Blick zu nehmen, deren finanzielle Teilhabe heute noch keine Selbstverständlichkeit ist. Würde dies dazu führen, die Teilhabe dieser Menschen zu verbessern, könnte dies nicht nur einen Fortschritt für diese Mitbürgerinnen und Mitbürger bedeuten, sondern auch und insbesondere für unsere gesamte Gesellschaft.

Studie
Grafische Abbildung eines Hefts auf blauem Hintergrund

Finanz-Inklusions-Index: Die neue SCHUFA-Studie zum Downloaden!

Was sind die Ergebnisse der Studie zum Finanz-Inklusions-Index? Die ganze Untersuchung können Sie hier als PDF herunterladen.

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