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Künstliche Intelligenz

SCHUFA-Umfrage: Das denken die Deutschen über Künstliche Intelligenz

Zwischen Neugier und Skepsis: KI weckt bei den Menschen gemischte Gefühle. Angst um ihren Arbeitsplatz haben jedoch nur wenige.

Ob ChatGPT, autonomes Fahren oder die Sprachassistenten Alexa und Siri: Künstliche Intelligenz (KI) bestimmt längst unseren Alltag. Anfang November haben in London Politiker sowie Sicherheits- und Technologieexperten beim internationalen KI-Gipfel über die Risiken und Chancen von KI beraten. Aber: Was denken die Menschen in Deutschland eigentlich über KI? Das sind Ergebnisse aus der neuen SCHUFA Verbraucher-Umfrage: 34 Prozent haben zu der Technologie eine eher negative Einstellung. Knapp die Hälfte der Deutschen (47 Prozent) stehen KI-Systemen neutral gegenüber, nur 17 Prozent haben eine positive Grundhaltung.

Hier fragt die SCHUFA Verbraucher-Umfrage genauer nach – nämlich nach den konkreten Gefühlen, die KI bei den Menschen weckt. Skepsis (50 Prozent), Neugier (50 Prozent) und Misstrauen (47 Prozent) erhalten hier die höchsten Zustimmungswerte – etwa jeder Zweite nennt diese Gefühle in Verbindung mit KI. Etwa jeder Dritte empfindet zudem Verunsicherung (32 Prozent), Faszination (32 Prozent) oder Bedrohung (30 Prozent) beim Gedanken an KI-Systeme.

Jeder Fünfte nutzt KI im Job

Doch was wissen die Menschen in Deutschland eigentlich über KI? 58 Prozent der Teilnehmer:innen meinen zu wissen, was unter ChatGPT oder vergleichbaren KI-Systemen zu verstehen ist. 28 Prozent hingegen haben bereits von den Technologien gehört, wissen aber nicht genau, was sich hinter den Begriffen verbirgt.

Im Beruf verwendet aktuell jeder Fünfte (21 Prozent) KI-Systeme. Bedenken, dass durch KI in Zukunft der eigene Arbeitsplatz bedroht sein könnte, hat derzeit rund jeder Vierte. 6 Prozent besorgt dieses Szenario sehr, weitere 21 Prozent ein wenig. 70 Prozent der befragten Verbraucher:innen sind hingegen eher nicht (40 Prozent) oder gar nicht (30 Prozent) besorgt.

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